Reflexzonen
Reflexzonen
Reflexzonen sind Hautbereiche, die einen Berührungsreiz zu bestimmten inneren Organen weiterleiten. Aus diesem Zusammenhang entwickelte der englische Neurologe Henry Head eine „Körperkarte“ der Hautreflexzonen, die nach ihm „Headsche Zonen“ genannt werden. Schmerzen diese Hautareale, kann es sein, dass mit dem zugehörigen Organ etwas nicht stimmt.
Umgekehrt lassen sich innere Organe mit einer Massage der entsprechenden Hautzone günstig beeinflussen. Eine Methode, dies zu erreichen, ist die Bindegewebsmassage. Sie besteht im Wesentlichen aus Ziehen mit den Kuppen des dritten und vierten Fingers. Die Griffe lösen meist schmerzhafte Empfindungen auf der Haut aus, diese gehören jedoch zur Behandlung und sollten nicht unterdrückt werden.
Eine Zonenkarte des Fußes geht auf den amerikanischen Arzt William H. Fitzgerald und die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham zurück. Daraus entwickelte sich die Fußreflexzonenmassage. Diese geht davon aus, dass jedes Körperteil, jedes Organ an der Fußsohle „abgebildet“ ist. Durch kreisende, sanfte Bewegungen, leichtes Klopfen oder kräftiges Drücken mit der Daumenkuppe werden die Reflexzonen millimeterweise bearbeitet.
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